Sammlung der Orden

In jedem Jahr gibt es einen Sessions- und einen Damenorden der KKG Paragraphenreiter.

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Damenorden der Session 2017/2018

Zum ersten Mal stellte das Festkomitee Kölner Karneval das Motto der kommenden Kölner Karnevalssession 2018 in einem laufenden Kölner Rosenmontagszug vor. Auf einem eigenen Wagen, der sich nach dem des Kölner Prinzen als letzter Festwagen einreihte, wurde das neue Motto „Mer Kölsche danze us der Reih“ im Herzen der Südstadt auf dem Severinskirchplatz enthüllt. Das Sessionsmotto 2018 ist der „rote Faden“ für die komplette kommende Session und setzt den Fokus auf zwei kölsche Eigenschaften: Die Historie und die Bedeutung des Tanzes im Kölner Karneval und natürlich auch auf die kölsche Eigenart, mal „us der Reih zo danze“ – also im positiven Sinne eigene Wege zu gehen.

Das ist ein klares Statement, das solche Gruppen, die aus vielen Sitzungsprogrammen leider schon verschwunden sind, ein fester und wesentlicher Bestandteil des kölschen Fastelovends sind. Wir – die KKG Paragraphenreiter e.V. – sind der Meinung, dass das Festkomitee damit voll ins Schwarze getroffen hat und den vielen Tanzkorps im kölschen Fasteleer den Rücken stärkt.

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Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck - Session 2016/2017

„Agrippina, Agrippinensis, wenn do ding Pänz sühs, bes´de vun de Söck“ heißt es in dem Refrain eines Karnevalsliedes von Karl Berbuer. In Abwandlung dieser Zeilen, hat der Leiter des Kölner Rosenmontagszugs im Gürzenich das Motto für die Session 2017 verkündet. Zugleiter Christoph Kuckelkorn erläuterte dazu: „Lassen wir uns doch in unserem Alltag einfach anstecken von der Unbefangenheit unserer Pänz! Und sorgen wir doch dafür, dass die Aufgaben für die Zukunft unserer Stadt sich auf die Bedürfnisse der heranwachsenden Generation konzentriert! Wir alle haben die große Chance, von dieser Haltung zu lernen und selbst unbefangener und fröhlicher durch das Leben zu gehen.”

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Damenorden der Session 2016/2017

„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck!“ – das ist das Motto für die Session 2016/17.

„Von ihrer Unbefangenheit und Sorglosigkeit können wir Erwachsene viel lernen“, sagte Festkomiteemitglied Bernd Höft bei der Bekanntgabe des neuen Sessionsmottos im Gürzenich.
Gerade von der Leichtigkeit der Kinder solle man sich anstecken lassen. Wie zum Beweis stürmten dann mehr als ein Dutzend verkleideter „Ströpp“ zusammen mit dem Kinderdreigestirn die Bühne. Die Idee zum diesjährigen Damenorden entstand nach diesem Eindruck während eines Besuchs des allseits bekannten und beliebten Hänneschen-Theaters am Eisenmarkt.
Die offiziellen Puppenspiele der Stadt Köln, sind ein traditionelles Stockpuppentheater in der Kölner Altstadt. Das Theater erwirtschaftet mehr als die Hälfte seines Etats selbst und ist damit bundesweit die mit großem Abstand effizienteste städtische Bühne. Intendant war über 20 Jahre der frühere Schauspieler, Regisseur und Jurist Heribert Malchers. Nachfolgerin ist seit dem 1. Dezember 2012 Frauke Kemmerling und Vizeintendant ist seit 2013 Udo Müller. Neben den ständig wechselnden Stücken, die für Erwachsene und Kinder inszeniert werden, ist die Puppensitzung ein wichtiger Bestandteil des Kölner Karnevals.

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Mer stelle alles op der Kopp - Session 2015/2016

Die fünfte Jahreszeit lädt dazu ein, das Leben auf den Kopf zu stellen und gemeinsam mit anderen viel Spaß und Freud' zu haben. Mit der Kostümierung schlüpft der Jeck in eine andere Rolle. Alle Jecken sind gleich und stellen den Alltag auf den Kopf. Da wird beim Arbeitgeber gefeiert, statt gearbeitet, Nachbarn werden zu Freunden, wenn man sich gemeinsam den Zoch vorbereitet - das tut der Seele gut. Bereits im römischen Reich waren Feste verbreitet, die dem Karneval verwandte Formen beinhalteten. Diese Feste fanden stets zu Ehren einer bestimmten Gottheit statt. So gab es zu Ehren des Gottes Saturn die Saturnalien. Weiterhin bekannt sind auch die Feste zu Ehren des Weingottes Dionysos (röm. Bacchus), die sprichwörtlich gewordenen Bacchanalien. Diese Feste wurden aufwändig mit Umzügen von Maskierten und Musikanten gefeiert. Römische Legionäre verbreiteten diese Kulte in alle römische Provinzen, so auch in Niedergermanien und deren Hauptstadt „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“. Die Saturnalien waren alljährlich bedeutende Freudenfeste der antiken Welt.

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Damenorden der Session 2015/2016

Im Kölner Karneval wird in jeder Session das Leben und der Alltag auf den Kopf gestellt. Es werden Grenzen aufgehoben, gesellschaftliche Unterschiede verschwimmen. Der Maler wird zum Geheimagenten, der Vorstandschef zum Kehr-Männchen. In der Vorstandsetage wird gefeiert, Fremde zu "Fründe". Das neue Sessionsmotto "Mer stelle alles op der Kopp" soll dazu einladen, sich selbst und seinen Alltag in Frage zu stellen, so die Organisatoren. "Einfach mal einen anderen Weg zur Arbeit gehen, sich mit anderen Menschen verabreden, die man gar nicht so gut kennt, mal Dinge tun, die vielleicht ein bisschen verrückt sind oder gar den Mut entwickeln, etwas ganz neues anzufangen", heißt es auf der Webseite des Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V..

Auch wir Paragraphenreiter stellen mit dem diesjährigen Damenorden alles op der Kopp ! Anstatt das traditionelle Logo der KKG Paragraphenreiter e.V. - stattliches weißes Pferd mit §§-Symbol und karnevalistischen Reiter in Landesfarben - dazustellen, wurde dieses Mal ein Seepferdchen mit einer freudeversprühenden „Marie“ verwendet.

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